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Große Festungstour Rumänien
- Flugreise
- 11 Tage
- Geeignet für kleine und mittelgrosse Gruppen
Rumänien ist eine Fundgrube für Wehranlagen in Vaubanstil aus dem 17. und 18. Jh. Diese Reise konzentriert sich auf die Besuch und Geschichte dieser sternförmigen Burgen und bietet nebenbei auch viele klassische Sehenswürdigkeiten aus Siebenbürgen, Banat und Bukarest an.
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1. Tag: Anreise nach Rumänien
Anreise per Flug nach Oradea/Großwardein. Begrüßung durch die rumänische Reiseleitung. Abendessen und Übernachtung in Oradea.
2. Tag: Festung Oradea – Arad
Besichtigung der Vaubanfestung in Oradea (in Restaurierung). Als es 1556 an Siebenbürgen kam, ließ Bethlen Gabor die Kathedrale abbrechen und ein Festungswerk daraus machen; später kam die Stadt wieder an die Kaiserlichen. Als in den Jahren 1848–49 die ungarische Regierung nach Debreczin flüchtete, wurden Archive, Banknotenpresse etc. nach Großwardein gebracht. Weiterfahrt nach Arad. Abendessen und Übernachtung in Arad.
3. Tag: Festung Arad – Timișoara
Nach dem Frühstück Besichtigung der Festung in Arad. Durch eine neue Festung (erbaut zwischen 1763 und 1783) wurde Arad Garnisonsstadt und neben Temeswar wichtigster Militärstützpunkt im südöstlichen Teil von Österreich-Ungarn. 1834 erhielt sie in Anwesenheit von Kaiser Franz I. den Titel einer „königlichen Freistadt“. Arad spielte eine große Rolle im Unabhängigkeitskampf der Ungarn von 1849 bis zum Juli 1849. Vom österreichischen General Berger verteidigt, wurde sie von den ungarischen Aufständischen eingenommen, die sie im späteren Verlauf der Revolte zu ihrem Hauptquartier machten. Die Festung dann vor russischen Truppen bei Világos zurückerobert. Daraufhin nutzten österreichische Truppen die Festung als Gefängnis für 500 Offiziere der ungarischen Revolutionsarmee.
Weiterfahrt nach Timișoara/Temesvar. Zwei Ecken weiter geht es wieder nordwärts zum größten Überbleibsel der größten Vauban-Festung, die je auf dem Boden Rumäniens stand, das durch eine glückliche Fügung damals, als die gesamte riesige Wallanlage eingeebnet wurde, fast unberührt stehen blieb: die ehemalige Theresien-Bastion, heute kurz die „Bastion“ genannt und jedem Temeswarer und auch allen Fremden, die einmal hier waren, ein Begriff ist. Zwar zeugt auch hier eine rüde hineingeschlagene Bresche davon, dass die Bastion bereits zum Niederreißen bestimmt war, aber dann nahm man sich des weitläufigen Bauwerks Anfang der siebziger Jahre liebevoll an: Die für die Stadt unentbehrliche Hauptverkehrsstrasse wurde durch einen fünffachen Tunnel, der nun, zwar nicht ganz stilecht, an ein Festungstor erinnert, durchgeführt, die zahllosen Kasematten unter den wuchtigen Gewölben aber alle wiederhergestellt und nutzbar gemacht. (Franz Engelmann: Ladenbummel durch Temesvars Vergangenheit). Abendessen und Übernachtung in Timișoara.
4. Tag: Timișoara – Alba Iulia
Am Vormittag Fahrt nach Alba Iulia/Karlsburg. Die Festung Alba Iulia kann auf eine 2000-jährige Geschichte zurückblicken. Bereits die Daker erbauten auf diesem Hügel eine Stadt, Tharmis genannt, bis die Römer das Dakervolk 107 n. Chr. besiegten und hier ein Castrum errichteten, das sich zur römischen Provinzstadt Apulum mauserte. Fast 200 Jahre lang beherbergte diese die XIII. Legion „Auditrix Gemina“. Ende des 17. Jh. kam Siebenbürgen unter österreichische Verwaltung, deren Sitz Alba Iulia wurde. Die Stadt wurde nach dem neuen Herrscher Karl VI. fortan Karlsburg genannt. Von 1714 bis 1738 wird sie zu einem wahren Bollwerk im Vauban-Stil ausgebaut. Sie erhält sechs Tore, das berühmteste, das Karlstor, das von einer Reiterstatue Karls VI. gekrönt wird, wird gerade renoviert. Das ehemalige Kommissariat und Proviantamt aus dem 18. Jh. ist heute eine Kaserne. Abendessen und Übernachtung in Alba Iulia.
5. Tag: Alba Iulia – Sighișoara – Biertan – Mediaș – Sibiu
Fahrt nach Schäßburg/Sighișoara. Hier erwartet uns das schönste mittelalterliche Stadtbild des Landes – es war schon oft als Filmkulisse zu bestaunen. Der Stundturm, die Bergkirche und die Bergschule, die Türme und Mauern der Bewehrung werden wir ebenso sehen wie das Geburtshaus des späteren walachischen Fürsten Vlad Dracul, der als Graf Dracula in die Geschichte der Gruselliteratur und des Horrorfilms eingegangen ist. Weiterfahrt nach Biertan/Bierthälm, dem ehemaligen Bischofssitz Siebenbürgens. Besichtigung der Wehrkirche. Die Birthälmer Kirchenburg ist eine bedeutende touristische Attraktion und ihre Silhouette weltweit bekannt. Sie ist fast alljährlich der Schauplatz des sog. „Sachsentreffens“ der noch in Siebenbürgen verbliebenen Siebenbürger Sachsen. Weiterfahrt nach Mediaș. Von welcher Seite auch immer man sich der Stadt Mediasch nähert, immer wird das Stadtbild von den Bauten des Kastells um den geneigten Trompeterturm dominiert. Wenn auch der größte Teil des äußeren Mauerrings, einige Türme und Basteien, bürgerlichen Neubauten weichen mußten, so ist das Kastell mit seinen konzentrischen Mauerringen, den fünf Verteidigungstürmen, der mächtigen Margarethenkirche und dem Trompeterturm die stärkste erhaltene siebenbürgisch-sächsische Stadtkirchenburg. Anschliessend Fahrt nach Sibiu. Abendessen und Übernachtung in Sibiu.
6. Tag: Sibiu – Cisnădie – Cristian – Sibiu
Heute entdecken Sie den historischen Kern der mittelalterlichen Sibiu/Hermannstadt. Bei einem geführten Stadtrundgang stehen die Wahrzeichen der Stadt im Mittelpunkt: der Alte Rathausturm, die Lügenbrücke, die Pempflingerstiege, der Große und Kleine Ring, sowie die evangelische Stadtpfarrkirche am Huet Platz. Die untere Altstadt mit ihren Besonderheiten gehört auch zum Programm, darunter erwähnenswert ist der Zibinsmarkt. Weiterfahrt nach Cisnădie/Heltau. Die Kirchenburg in Cisnădie wurde 1493 nach dem Einmarsch der Türken erbaut. Schon bald erfolgte der Ausbau der Basilika zur Wehrkirche nach gotischem Stil. Auffallend für die Kirchenburg Heltau ist dabei, dass die Kirche durch drei Mauergürtel umschlossen wurde. Diese Mauern waren ausgestattet mit Verteidigungsgängen, Türmen, Basteien und Wassergräben. Erstmals urkundlich erwähnt wurde die Kirche 1349. Die Kirchenburg in Cristian/Grossau wurde im Jahr 1498 am Fluss Zibin errichtet. Im 16. Jahrhundert kam eine Ringmauer dazu, da die Türken das Land wiederholt verwüsteten. Der alte Tortum wurde vom angrenzenden Fluss unterspült und später durch einen neuen ersetzt. Aufgrund der unmittelbaren Nähe zur Kreishauptstadt ist die Großauer Kirchenburg heute ein besonders beliebtes Ziel von Besuchern Hermannstadts. Anschliessend Rückfahrt nach Sibiu. Abendessen und Übernachtung in Sibiu.
7. Tag: Sibiu – Brașov – Die Wehrkirchen in Prejmer, Hărman, Codlea – Brașov
Am Vormittag Fahrt nach Brașov/Kronstadt. Bei unserem Stadtrundgang durch Brașov besichtigen wir den Markt und die historischen Bauten. Höhepunkt wird die Schwarze Kirche sein, ein imposanter gotischer Bau aus dem 14. Jahrhundert mit der für ein evangelisches Gotteshaus ungewöhnlichen Sammlung orientalischer Teppiche. Mit Prejmer/Tartlau und Honigberg/Hărman sehen wir dann zwei der herausragendsten Wehrkirchen ganz Siebenbürgens. Rückfahrt nach Brașov. Abendessen und Übernachtung in Brașov.
8. Tag: Brașov – Sinaia – Bukarest
Fahrt von Brașov nach Sinaia. Besichtigung des Schlosses Peleș, prachtvolle Sommerresidenz der königlichen Familie Hohenzollern-Sigmaringen. Der pittoreske Bau wurde im Auftrag des späteren Königs Carol I. von dem Wiener Architekten Wilhelm von Doderer errichtet und erinnert in seinem Stil an spätmittelalterliche Burgen. Die edel eingerichteten, pompösen Räume beherbergen auch ein Fresko von Gustav Klimt. Weiterfahrt nach Bukarest. Besichtigung des Militärmuseums in Bukarest. Abendessen und Übernachtung in Bukarest.
9. Tag: Bukarest
Im Rahmen unserer Stadtrundfahrt durch Bukarest sehen wir das Athenäum, das ehemalige Königsschloß, die Patriarchenkirche, die Stavropoleoskiche und andere Sakralbauten, aber auch Ceaușescus größenwahnsinnige Hinterlassenschaft, das heutige Palast des Parlaments. Wir werden auf der Calea Victoriei und auf der Strada Lipscani (Leipziger Straße) bummeln, wo man einst Waren aus Deutschland feilbot und sich auch noch heute noch ein Geschäft an das andere reiht. Die Ruinen des alten Fürstenhofes erinnern uns an Vlad Țepeș, Vorbild für den literarischen Graf Dracula. Der umstrittene walachische Fürst gilt als Gründer Bukarests. Am Nachmittag weitere Besichtigung verschiedener Forts und Zwischenwerke der Großfestung Bukarest. Abendessen und Übernachtung in Bukarest.
10. Tag: Bukarest
Weitere Besichtigung verschiedener Forts und Zwischenwerke der Großfestung Bukarest. Abschieds-Abendessen und Übernachtung in Bukarest.
11. Tag: Heimreise
Transfer zum Flughafen und Heimflug.
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Preis:
1200 Euro/Person für April und Oktober
109 Euro/Person ab Mai bis September
119 Euro/Person Einzelzimmerzuschlag