• Busreise
• 2 Tage
• Geeignet für kleine und grosse Gruppen

Auch südlich der Südkarpaten gibt es für die, die Freude an schönen Sakralbauten haben, Interessantes zu sehen: die Kirchen und Klöster der Walachei. Die nach außen gemalten Moldauklöster sind weltberühmt und gehören zum UNESCO-Weltkulturerbe. Durch diese Reise möchten wir Ihnen zeigen, dass die Klöster von Walachei genau so schön wie ihre Schwestern aus der Bukowina sind, aber leider nicht so gut bekannt.

1. Tag: Bukarest – Curtea de Argeș – Horezu

Vormittags fahren wir in die ehemalige walachische Hauptstadt Curtea de Argeș. Hier stehen mit der Fürsten- und der Bischofskirche, zwei der bedeutsamsten und kunsthistorisch wertvollsten Gotteshäuser ganz Rumäniens. Erster Bau vom Beginn des 14. Jahrhunderts widerspiegelt das Vorbild Konstantinopels; die großartigen Fresken datieren aus der Zeit der letzten byzantinischen Renaissance. Im Gegensatz dazu steht die Bischofskirche. Mit grau-gold-grünen Dekorationen förmlich überladen, verbindet sie die Geschichten aus Tausendundeiner Nacht und jene der Bibel. So überrascht es denn auch nicht, dass Paul von Aleppo in ihr das Achte Weltwunder sah. In Râmnicu Vâlcea erreichen wir den Olt. Nächster Halt gilt dem Kloster Cozia mit herrlichen Fresken aus dem 14. Jahrhundert im Pronaos der Kirche und aus dem 16. Jahrhundert in der kleinen Siechenkirche. Das abgelegene „Kloster aus einem Holz“ weist mit seinem Namen auf jenes erste Kirchlein, das der Legende zufolge aus dem Stamm eines einzigen Baumes gezimmert wurde. Abendessen und Übermnachtung im Kloster.

2. Tag: Bukarest – Târgu Jiu – Horezu 

Nach dem Frühstück fahren wir entlang dem über 2.000 Meter hohen Parâng-Massiv durch eine archaische Landschaft nach Târgu Jiu, wo wir mit der „Runde des Schweigens“, der „Allee der Stühle“, dem „Tor des Kusses“ und der „Endlosen Säule“ herausragende Objekte der europäischen Moderne sehen werden. Constantin Brâncuși, ihr genialer Schöpfer, Freund Modiglianis und Henry Rousseaus, bewundert von Hans Arp und Henry Moore, hat mit diesen Plastiken seiner Heimat zurück gegeben, was er einst von ihr empfangen hat. Das Städtchen Horezu dagegen ist der bekannteste Töpferort des Landes. Kloster Horezu – unter dem Schutz der UNESCO stehend – ist das beeindruckendste Klosterensemble der Walachei. Nicht minder originell sind auch die sogenannten „Culen von Măldărești“, zwei alte Wohntürme von ganz besonderer Architektur. Nachmittags erfolgt die Rückfahrt nach Bukarest.

Leistungen:

– 1 Übernachtung mit Halbpension;

– Alle Eintrittskarten;

– Ein EZ frei bei 20 zahlenden Gästen;

– Transport mit modernem Bus laut Programm;

– Fachkundige Reiseleitung ab/bis Bukarest;